Wir sagen „JA“ zum Humboldt-Park in Goldkronach

und rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, an dem Bürgerentscheid am 26. September teilzunehmen und für dieses wichtige Zukunftsprojekt für unsere Stadt Goldkronach zu stimmen.

  • „Der Humboldt-Park und die damit verbundenen Touristen fördern und sichern langfristig die Infrastruktur in Goldkronach. Denn dadurch wird der bereits vorhandene Einzelhandel und die Gastronomie erhalten und um neue erweitert. Davon profitieren alle Bürger Goldkronachs. Humboldt als Aushängeschild für Goldkronach nicht zu nutzen, wäre ein fataler Fehler.”

    Johanna LauterbachElektro Lauterbach
  • „Der Park ist eine Chance für Goldkronach, die sich wohl nicht so schnell wieder bieten wird. Die Pandemie hat es gefordert und der Klimawandel wird es erzwingen: Für Freizeit und Tourismus werden sich die Ziele! ändern. Statt in die Ferne zu schweifen, wird man das Gute in der Nähe suchen. Sanfte und nachhaltige Tourismusangebote werden gefragt sein. Dieses Projekt dient der Attraktivität unserer Region, für Gäste und Einheimische.”

    Hans NeubigEisenbahner im Ruhestand
  • „Ich habe das Vorhaben von Anfang an im Stadtrat unterstützt. Es ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung Goldkronachs. Wenn wir immer nur alles ablehnen und aufgrund der Kosten hinterfragen, werden wir niemals weiterkommen. Goldkronach muss und kann sich das leisten. Das sind für Goldkronach historische Marksteine. Man sollte auch mal mutig voranschreiten.”

    Klaus BauerStellvertreter des Landrats bei Landkreis Bayreuth und Verwaltungsleiter bei Verwaltungsgemeinschaft Weidenberg
  • „Das Projekt „Alexander von Humboldt Museumspark“ in Goldkronach ist eine Bereicherung für unsere Region. Der weitgereiste und weltbekannte Universalgelehrte Alexander von Humboldt hat durch seine Tätigkeit als Direktor der Bergämter Goldkronach, Naila und Wunsiedel in den Jahren zwischen 1793 und 1796 vor allem anlässlich seines 200. Geburtstages im Jahre 2019 unser schönes Fichtelgebirge erneut in aller Munde gebracht. Galt Alexander von Humboldt doch als Neu-Erfinder der Natur. Das Anlegen eines Parks ist Ausdruck der Wertschätzung durch unsere Region.”

    Florian WiedemannLandrat des Landkreises Bayreuth
  • „Aus „wirtschaftlicher und unternehmerischer Sicht“ muss ich sagen, das bei einer Förderung von 90% und somit einem effektiven Restrisiko von 10%, sich die Frage ob ja oder nein eigentlich nicht mehr stellt. Im anderen Fall (also bei nein) fehlt den Entscheidern jegliches Verständnis für Unternehmerisches Denken und Handeln im Sinne der Fortentwicklung von Goldkronach.”

    Karl RabensteinBrennerei & Kelterei Rebanstein
  • „Meine Motivation, mich im Stadtrat zu engagieren, ist es, Goldkronach mit seinen Ortsteilen attraktiver zu gestalten. Mit dem Humboldt-Park bietet sich uns hierfür eine Möglichkeit, die wir nutzen sollten. Eine gesteigerte Attraktivität macht unsere Stadt schließlich auch für Gastronomie und Einzelhandel interessant. Letztlich wird jeder Bürger Goldkronachs vom Humboldt-Park profitieren.“

    Andreas BacksStadtrat, Freie Wähler
  • „Der Humboldtpark ist für die Stadt Goldkronach eine einmalige Chance, er wird Erholungsort für alle Bürger aus Goldkronach, eine touristische Attraktion für alle Besucher, eine einmalige Chance für Gastronomie und Einzelhandel und macht Goldkronach attraktiver für Neubürger.”

    Christof RoßStadtrat, PWB; Vertriebsleiter Autohaus Engel Gruppe für Bayreuth, Hof und Wunsiedel
  • „Als direkter Anlieger freue ich mich auf den Alexander von Humboldt Museumspark. Der Park bietet einen Zugewinn an Attraktivität bei minimalem Aufwand für die Stadt. Wir sollten uns diese Chance nicht entgehen lassen.”

    Thomas Dötsch
  • „Der Park wird den Reiz nach Goldkronach zu kommen noch steigern. Ich finds toll, wenn unser Marktplatz bevölkert ist, die Leute ihr Eis bei mir kaufen. Ich freu mich natürlich über die Goldkronacher, aber eben auch über die Besucher, die der Park anziehen wird und die im Ort verweilen werden.”

    Christian GuthBetriebsleiter EIS/BAR
  • „Der Humboldt-Park bietet uns JETZT die Möglichkeit, mit Fördermitteln in Höhe von ca. 1,6 Millionen Euro eine enorme kulturelle Bereicherung für Goldkronach zu schaffen. Manchmal braucht es einfach ein bisschen Mut, etwas Neues zu wagen. Andere Städte und Gemeinden machen es uns vor. Für die Zukunft unserer schönen Stadt wünsche ich mir, dass wir uns diese einmalige Chance nicht entgehen lassen!”

    Wencke DornaStadträtin, CSU, Sachbearbeiterin DRV

Der Vorstand des Alexander-von-Humboldt-Museumsparks

Vereinsvorsitzender Hartmut Koschyk

ehem. Bundestagsabgeordneter Goldkronach

1. Stellvertreter Holger Bär

Nemmersdorf

2. Stellvertreterin Andrea Wunderlich

Schriftkünstlerin Goldkronach

Schriftführer Sebastian Machnitzke

Geschäftsführer Bayreuth

Schatzmeister:

Manfred Nüssel, Bad Berneck

Beisitzer:

Thomas Dötsch, Goldkronach
Angelika Linhardt, Bayreuth
Jürgen Merkel, Goldkronach
Werner Ott, Goldkronach
Birgit Pietsch, Goldkronach

10 gute Gründe für den Humboldt-Park

Inmitten der Stadt Goldkronach entsteht als Bereicherung für das Freizeit- und Erholungsangebot für unsere Bürger ein „Erholungspark“ für alle Generationen, der neben wunderbarer Natur auch in attraktiver Form Informationen über das Leben und Wirken von Alexander von Humboldt vermittelt sowie unsere 7 Kinder und Jugendliche „spielerisch“ an Humboldt heranführt.

Der Humboldt-Park ergänzt in hervorragender Weise das Goldbergbau-Museum mit Museumsbrauerei,das Infohaus am Goldberg, die Besucherbergwerke und den Humboldt-Weg, so dass Goldkronach „die Humboldt-Stadt“ in ganz Franken und Bayern wird und an Attraktivität für Besucher und Touristen 8 deutlich zunimmt, was unsere heimische Geschäftswelt und Gastronomie, aber auch Gold-kronach als Wohnort stärkt.

Für dieses Projekt erhält die Stadt Goldkronach eine 9 einmalige Förderung von 1,6 Mio. Euro durch die EU, den Bund, den Freistaat Bayern und die Oberfrankenstiftung, so dass 90 Prozent der förderfähigen Kosten gedeckt sind. Diese Förderung gibt es nur für den Humboldt-Park und geht bei dessen Ablehnung für die Stadt Goldkronach verloren.

Über kein anderes Projekt ist in Goldkronach so lange und so intensiv diskutiert worden. Bereits in der Amtszeit von Bürgermeister Günter Exner wurde dieses Projekt mit dessen Unterstützung geplant. Seit Amtsantritt von Bürgermeister Holger Bär wurde das Projekt intensiv weiter verfolgt und in zahlreichen Informationsveranstaltungen, Gremiensitzungen des Stadtrates und einer breiten Berichterstattung in den Medien zur Entscheidungsreife gebracht. Bei allen Entscheidungen des Stadtrates gab es für den Humboldt-Park eine Mehrheit, die sollte jetzt nicht einfach so „ausgehebelt“ werden.

Die bisherigen umfangreichen Planungskosten für den Humboldt-Park sind in der Förderung des Projektes enthalten. Scheitert das Projekt, muss die Stadt die angefallenen Kosten selbst tragen.

Die Gegner des Humboldt-Parks hatten genug Zeit und hätten den Bürgerentscheid längst beantragen können. Jetzt kurz vor Baubeginn dieses Zukunftsprojekt verhindern zu wollen, ist kein guter politischer Stil und schadet dem Ansehen von Goldkronach.

Wir wollen die Attraktivität unserer Stadt Goldkronach als Wohnort für Familien und alle Generationen, für Unternehmen, Handel, Gewerbe,Gastronomie und Tourismus nachhaltig stärken. Mit dem Humboldt-Park erhält Goldkronach ein „Leuchtturm“-Projekt, das weit über unsere Region hinaus- strahlen und Goldkronach national wie international bekannt machen wird.

Wir werden unserer Verantwortung für die nachfolgenden Generationen unserer Kinder und Enkel nicht gerecht, wenn wir ein derartiges „Zukunftsprojekt“ kurz vor der Verwirklichung scheitern lassen.

Alexander von Humboldt hat 5 Jahre in unserer Region gelebt und gearbeitet. Er ist einer der bekanntesten Deutschen in der Welt. Es ist ein Ausdruck der Anziehungskraft ländlicher Räume, wenn es nicht nur in Berlin ein „Humboldt-Forum“ gibt, sondern auch „die Humboldt-Stadt Goldkronach“, die das Andenken an diese großartige Persönlichkeit lebendig hält.

Goldkronach hat in seiner über 650-jährigen Geschichte immer wieder wichtige Entwicklungsschritte in die Zukunft gemacht. Das Wirken Alexander von Humboldts hat dem Goldkronacher Goldbergbau damals neuen Schwung verliehen. Geben wir unserem Goldkronach jetzt mit dem HumboldtPark frischen Wind als lebenswerte Heimatstadt und liebenswerten Zielort für Besucher und Touristen!

Wenn Sie für den Alexander von Humboldt-Museumspark sind, dann stimmen Sie beim Bürgerentscheid mit Nein.

  • „Himmelkron hat die Baille Maille, Mehlmeisel den Wildpark, Donndorf den Park des Schloss Fantaisie, Bad Berneck den Kurpark, etc. Will Goldkronach eine Schlafstadt bleiben?”

    Wieland PietschStadtrat CSU, Storemanager K&L Ruppert Bayreuth
  • „ Meine Vision für Goldkronach sind mehr interessante Veranstaltungen. Für die Goldkronacher, aber natürlich auch für Besucher. Genau da sehe ich dem Park, ein Begegnungsort für Alt & Jung, eine überregionale Attraktion & eben auch ein neuer Veranstaltungsort. Ich freu mich drauf!”

    Heike BlechschmidtBetriebsleiterin Bella Gardinenkonfektion AG Goldkronach
  • „Wir nehmen Sie mit! Gemeinsam mit der Stadt Goldkronach wird der Förderverein alles daran setzen, den Park möglichst kostenneutral zu bewirtschaften. Im Rahmen des Bienen- und Insektenschutzes können wir die Pflege völlig neu denken, was den Aufwand und die Kosten erheblich reduziert und einen tollen Beitrag zu mehr Biodiversität leistet. Mit den geringeren Kosten wollen wir den Zugang zum Park möglichst offen gestalten. Details hierzu müssen wir natürlich auch mit allen Beteiligten und Fördergeldgebern abstimmen.”

    Holger Bär
  • „Als direkter Anwohner begrüße ich die Planungen zum Humboldt-Park. Für mich ist es nicht nur die Aufwertung eines brachliegenden Geländes, sondern auch ein Beitrag, um Goldkronach als attraktiven und lebenswerten Ort für die Zukunft zu entwickeln. Die Chancen, die sich durch Alexander von Humboldt und den thematisch gestalteten Park ergeben (z.B. neue Gastronomie, Kulturveranstaltungen, Gäste) sollten wir nutzen. Es geht hier grundsätzlich um die Frage, ob wir den Ort belassen wollen wie er ist, oder ob wir offen sind für Neues und mutig in die Zukunft investieren.”

    Wolfgang BöhmPfarrer, Referent für Fundraising
  • „ Goldkronach muss endlich aus dem Dornröschenschlaf aufwachen und nicht immer zu allen sehr guten Projekten Nein sagen. Die Stadt muss endlich aufwachen und attraktiver werden. Der Museumspark ist für die nächsten Generationen besonders wichtig.”

    Roland Musiolim Ruhestand
  • „Wir als „Neu“-Goldkronacher würden den Humboldt-Park sehr begrüßen und sehen ihn als Chance zur Weiterentwicklung der Stadt Goldkronach. Nur wer den Mut hat zu Veränderungen, kann in der Zukunft bestehen. Und in diesem Sinne sollten wir das Potential dieses Parks begreifen. Sowohl in kultureller-, als auch in marketing-wirtschaftlicher Hinsicht.”

    Dr. Tobias MackertZahnarzt, Endodontologe
  • „Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass nach mehrheitlichen Stadtratsbeschlüssen 2019 ein Bürgerbegehren von Stadtratsmitgliedern initiiert wird. Dies widerspricht jeglichem Demokratieverständnis. Auf diese Weise sollen nicht genehme Stadtratsbeschlüsse ausgehebelt werden. Der Humboldt-Park ergänzt in idealer Weise das touristische Alleinstellungsmerkmal von Goldkronach. Ich begrüße daher die zielgerichteten Aktivitäten.”

    Altbürgermeister Günther Hoppert (SPD)ehemaliger 1. Bürgermeister Goldkronach
  • „ Außenstehende, die die Geschichte rund um das Bürgerbegehren verfolgen, wundern sich über Goldkronach. Letztens wurde ich gefragt, ob wir keine Touristen wollen. Dabei wären es gerade die Besucher, die uns wieder zu mehr Gastronomie und Geschäften verhelfen würden. Wir sind Humboldt-Stadt und haben die Chance auf einen Museumspark. Diese Vorteile sollten wir auch nutzen.”

    K.-Dieter Nitzscheehem. Stadtrat (FW)
  • „Liebe Goldkronacher, wenn Sie ihre Stimme beim Bürgerbegehren abgeben, mögen Sie bitte bedenken, ob Sie demokratische Mehrheitsbeschlüsse anerkennen, auch wenn dies für manchen nicht immer angenehm ist. Finanzielle Vorleistungen – für die es keinen Ersatz gibt – stehen auf dem Spiel, großzügige Fördermittel gehen unwiederbringlich verloren, die Stadt verliert an Ansehen. Wollen Sie tatsächlich, dass Minderheiten rechtsgültige Beschlüsse ihres gewählten Stadtrats und Bürgermeisters so einfach gekippt werden können? Als langjähriger Stadtrat stehe ich auf Seiten der Demokratie. Und Sie?”

    Jürgen Merkelehem. Stadtrat (CSU)
  • „Wenn die Initiatoren dieser Bürgerbefragung keine substantiellen Gründe, sondern nur persönliche Ablehnung dokumentieren, dann muss die Schuldenentwicklung der Stadt herhalten. Doch mit dieser Investition werden neue Vermögenswerte geschaffen, Wohn- und Lebensqualität werden verbessert, der Erhalt der Schule, der Kindergärten und der Infrastruktur wird unterstützt. Das sind rentierliche Investitionen, da auch noch öffentliche Fördermittel fließen, die aber nur objektbezogen und nicht nach Belieben eingesetzt werden dürfen. Die Steuerkraft kann damit gesteigert werden und zusätzliche Arbeitsplätze bieten sich an. Alle bisherigen Bürgermeister unserer Stadt von 1984 bis heute haben sich für die Steigerung der Attraktivität von Goldkronach eingesetzt. Das soll so bleiben und nicht verhindert werden. Ferner bedeutet dieser Park eine nachhaltige Investition für unsere Stadt und unsere Region.”

    Werner Ottehem. Stadtrat (SPD)
  • „Goldkronach kann sich diese Chance nicht entgehen lassen. Der Park ist eine geglückte Fortsetzung der bisherigen Einrichtungen wie Museum, Bergwerke, Goldwaschanlagen, nicht zuletzt die Entwicklung der Museumsscheune. Ich bitte Sie zu bedenken, dass eine Ablehnung zum irreparablen Schaden für das Ansehen der Stadt führen wird.”

    Lissi Weigelehem. Stadt- und Kreisrätin (CSU)